Stimmen Sie alle im Krisenmanagement involvierten Akteure entsprechend frühzeitig ein, wenn Sie ein Krisenmanagement-System einführen oder einer maßgeblichen Optimierung unterziehen. Dies gilt jedoch nicht gleichermaßen für alle Beteiligten. Vielmehr müssen Unternehmen zwischen einzelnen Ziel- und Anwendergruppen unterscheiden, um so zielgerichtet und sachdienlich wie möglich zu schulen. Mithilfe eines zielgruppenspezifischen Schulungs- und Lernkonzepts eruieren wir den konkreten Schulungsbedarf der Teilnehmer/-innen. Dies könnte sich wie folgt gestalten:
Zielgruppe: Krisenmanagement-Planungsteam
- Allgemeine Schulungen/Workshops: Grundlagen des Krisenmanagements erlernen
- Spezifische Schulungen/Workshops: Erstellung eines Krisenmanagement-Systems
Zielgruppe: Krisenstab
- Allgemeine Schulungen/Workshops: Krisenmanagement im Unternehmen
- Spezifische Schulungen/Workshops: Notfällen und Krisen mit effizienter Krisenstabsarbeit begegnen
Zielgruppe: Fachberater/-innen im Krisenstab
- Allgemeine Schulungen/Workshops: Krisenmanagement im Unternehmen
- Spezifische Schulungen/Workshops: Krisenstabsarbeit anhand spezifischer Krisenszenarien
Zielgruppe: Räumungshelfer/-innen, Brandschutzhelfer/-innen etc.
- Allgemeine Schulungen/Workshops: Grundlagen für Räumungshelfer/-innen, Brandschutzhelfer/-innen etc.
- Spezifische Schulungen/Workshops: Gebäuderäumung/Brandschutzmaßnahmen im Unternehmen vorbereiten, überwachen und durchführen
Zielgruppe: Mitarbeiter/-innen
- Allgemeine Schulungen/Workshops: Krisenmanagement-System und Abläufe im Unternehmen
- Spezifische Schulungen/Workshops: Handlungsanweisungen und persönliches Verhalten in außergewöhnlichen Ereignisfällen
Der Schulungsbedarf ergibt sich aus den individuellen Anforderungen an die Beteiligten in einer Krisensituation. Dieser ergibt sich beispielsweise aus dem Krisenmanagement-System und den darin definierten Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten. An Krisenmanagement-Schulungen oder Krisenmanagement-Workshops sollten generell alle Verantwortlichen und deren Stellvertreter teilnehmen. Gerade bei dem Punkt Stellvertreterregelung ist sicherzustellen, dass jede/-r Stellvertreter/-in einer Krisenmanagement-Funktion über dasselbe Wissen und die notwendigen Hintergrundinformationen verfügt, wie der/die eigentliche Funktionsträger/-in.
Mit einzubeziehen sind auch persönliche Erfahrungen und fachliche Kompetenzen der Teilnehmer/-innen. Wer beispielsweise bereits unternehmerische Krisen bewältigt hat oder in der Freizeit der Freiwilligen Feuerwehr angehört, muss nicht zwingend an einer Grundlagenschulung teilnehmen. Noch eher eignen sich Kandidaten mit derartigen Kompetenzen als aktiver Part mit eigenen Erfahrungswerten im Bereich Krisenmanagement.
Mit unserem fachlich fundiertem „Krisenmanagement-Know-how“ und einem didaktisch-pädagogischen Lernkonzept unterstützen Sie unsere Krisenmanagement-Trainer gern bei Ihrer Krisenmanagement-Schulung oder Ihren Krisenmanagement-Workshops. Vom Konzept bis zur Durchführung.